Über Uns

Die Landesapotheke am St.-Johanns-Spital

Aus einer großen Tradition zu einer modernen Apotheke der Gegenwart

 

 

Seit 250 Jahren versorgt die Landesapotheke das St.-Johanns-Spital mit Arzneimitteln und pharmazeutischen Dienstleistungen, auch die ChristianDoppler-Klinik wird seit ihrem Bestehen von hier aus beliefert und betreut. Schon seit ihrer Gründung durch Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach -1754 – hat die Landesapotheke zudem Öffentlichkeitsrecht, das heißt, die Salzburger Bevölkerung kann seit über 250 Jahren in dieser Apotheke Medikamente erwerben und pharmazeutische Beratung in Anspruch nehmen.

Die Einnahmen aus dem „Publikumsverkauf“ sollten, so wurde es im Stiftungsbrief vom 27. Juli 1753 festgelegt, die Medikamentenversorgung des St.-Johanns-Spitals stützen. Diese Strategie ist heute, in einer Zeit von „Profit-Centers“ und „Outsourcing“, aktueller denn je. Der Weitblick des fürsterzbischöflichen Stifters hat hier in Salzburg eine Struktur für die Arzneimittelversorgung eines Krankenhauses geschaffen, die heute in den Konzepten vieler namhafter Consultingfirmen quer durch Europa immer wieder empfohlen und um deren Umsetzung an vielen Kliniken gerungen wird.

Tradition und Sicherheit

 

Eine 250-jährige Tradition bietet für die aktuelle Führung einer Apotheke Sicherheit und Rückhalt. Sie stellt aber auch eine große Herausforderung dar, die Qualität der Arzneimittelversorgung und der pharmazeutischen Beratung ständig zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu halten. Wie wir dies im Team der Landesapotheke umzusetzen versuchen, soll auf den folgenden Seiten dieses Web-Auftritts, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet wurden, näher dargelegt werden.

Wachstum und Strukturierung

 

Stark steigende Umsätze sowie eine rasante Zunahme der gewünschten pharmazeutischen Dienstleistungen machten bald eine organisatorische Umstrukturierung des Apothekenbetriebes mit einer Aufgliederung in sechs Fachabteilungen und eine Stabstelle notwendig. Im Bereich der öffentlichen Apotheke wurden der Verkaufsraum neu gestaltet und der Eingangsbereich behindertengerecht umgebaut. Mit dem Unfallkrankenhaus (2001), der Emco-Privatklinik Bad Dürrnberg (2002) und der Privatklinik Wehrle (2004) konnten drei weitere Krankenhäuser für die Arzneimittelbelieferung und pharmazeutische Betreuung gewonnen werden. Wietere große Schritte, die in den Jahren 2003 bzw. 2004 zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft gesetzt wurden, waren der Neubau der Arzneimittelproduktion und die Neuorganisation der EDV. Im Jahr 2011 wurde die neu gebaute Zentrale Zytostatikazubereitungsanlage eröffnet. Für die nächste Zukunft wird eine Umgestaltung des Medikamentenlagers der Logistik-Abteilung notwendig.

Mitarbeiter und Kunden

 

Die Umsetzung all dieser Aufgaben sowie die Durchführung aller größeren und kleineren Projekte, von denen Sie in den folgenden Beiträgen lesen werden, ist nur mit einem Team hervorragender MitarbeiterInnen zu bewältigen, über das die Landesapotheke Salzburg zu meiner großen Freude verfügt und dem ich in diesem Zusammenhang herzlichen Dank sage sowie höchste Anerkennung für seinen Einsatz und sein großes Engagement ausspreche. Gemeinsam werden wir uns den Anforderungen der Zukunft stellen und uns nach besten Kräften bemühen, unseren Kunden und Patienten sowie den Ärzten, der Pflege und den Verwaltungen der von uns betreuten Krankenhäuser auch in den kommenden Jahren ein kompetenter Partner zu sein.